Berlin, 25.10.2023 | Erfolgreiche erste Plenarsitzung zur Förderung der regionalen Wasserstoffwirtschaft: Der Bund der Wasserstoffregionen (BdWR) ist am 24. Oktober 2023 mit der Bund der
Wasserstoffregionenersten Plenarsitzung erfolgreich gestartet. Die Veranstaltung brachte 19 Wasserstoffregionen aus ganz Deutschland zusammen, die gemeinsam mit den Organisationen NOW, VKU und
DVGW die drängendsten Themen im Kontext der regionalen Wasserstoffwirtschaft erörterten.
Im Fokus der ersten Plenarsitzung des BdWR stand der strukturierte Erfahrungsaustausch bezüglich der wesentlichen Herausforderungen bei der Umsetzung von regionalen Wasserstoffkonzepten. Die
Diskussionen drehten sich um zwei Aspekte:
Sprecher des BdWR gewählt
Auf der Tagesordnung der ersten Plenarsitzung stand auch die Wahl des Sprechers des Bundes und seiner Stellvertreter. Als erster Sprecher wurde einstimmig der Landrat des Landkreises
Vorpommern-Rügen Dr. Stefan Kerth gewählt, die Wahl der Stellvertreter fiel auf die Landräte Jürgen Müller (Landkreis Herford) und Bernd Lütjen (Landkreis Osterholz).
Dr. Stefan Kerth: „Wasserstoff bietet Regionen die Chance durch dezentrale Energieerzeugung eigene und planbare Wertschöpfungsketten aufzubauen. So können letztlich Abhängigkeiten verringert und
den Unternehmen vor Ort ganz im Sinne der Regionalentwicklung nachhaltige Optionen angeboten werden. Der Bund der Wasserstoffregionen soll dafür da sein, kommunalen Akteuren in Kooperation mit
Fachverbänden eine entscheidende Verbindung zur Bundespolitik zu ermöglichen. Als neu gewählter Sprecher ist es mein Ziel, dass die Anliegen und Erkenntnisse unserer Mitglieder, welche die
Umsetzung der nationalen Ausbauziele in konkreten Projekten verantworten, adressiert werden.“
Weiterer Fahrplan
Im nächsten Schritt werden interne Arbeitskreise eingerichtet, in denen sich ausgewählte Fachexperten intensiv mit den identifizierten Themenbereichen befassen. So sollen die Herausforderungen
detailliert analysiert und konkrete Lösungsansätze erarbeitet werden, um die Umsetzung regionaler Wasserstoffkonzepte voranzutreiben.
Die Gründung des Bunds der Wasserstoffregionen und der erfolgreiche Start seiner operativen Arbeit sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.
Diese koordinierte Zusammenarbeit zwischen den Wasserstoffregionen und den relevanten Organisationen wird dazu beitragen, die Herausforderungen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu bewältigen
und die Entwicklung zu beschleunigen.
Über den BdWR
Mit der Gründung des Bundes der Wasserstoffregionen (BdWR) soll dem Umstand begegnet werden, dass die regionale Perspektive einer Wasserstoffwirtschaft bislang auf Bundesebene noch nicht
ausreichend berücksichtigt wurde. Durch den Bund sollen regionale Akteure eine gebündelte Stimme auf bundespolitischer Ebene erhalten. Er setzt sich zusammen aus politischen Akteuren deutscher
Wasserstoffregionen, den Verbänden VKU und DVGW und wird von der NOW GmbH koordiniert.
Landeshauptstadt Düsseldorf | Der Oberbürgermeister
Margit Roth, Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz
Tel. 0211 89-21060
margit.roth@duesseldorf.de
Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss / Rheinland e.V.
Katharina Leuffen
Tel. 02131 221310
Stadt Duisburg | Der Oberbürgermeister
Matthias Heina
Tel. 0203 283-2893
m.heina@stadt-duisburg.de